AML Für Fintechs: Vorschriften einhalten

Ein Bild von Diagrammen und Geld, um Finanzdienstleistungen zu symbolisieren

Die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) durch Fintech ist von entscheidender Bedeutung. Es kann jedoch schwierig sein, mit den neuesten Änderungen dieser Fintech-AML-Vorschriften Schritt zu halten. In diesem Beitrag wird erläutert, wie man AML für FinTechs einhält, also lesen Sie weiter.

Die Entwicklung von FinTech

Ein Bild, auf dem FinTech steht, mit Symbolen für verschiedene Dinge, die sich darauf beziehen.

Das 21. Jahrhundert hat viele neue Technologien hervorgebracht, die traditionelle Industrien revolutioniert haben. Eine der bedeutendsten Umwälzungen war im Finanzsektor, wo neue FinTech-Unternehmen entstanden, um Kunden innovative Lösungen anzubieten.

FinTech steht für Financial Technology, was sich auf den Einsatz von Technologie zur Bereitstellung von Finanzdienstleistungen bezieht. Diese Finanztechnologie umfasst alles von mobilen Zahlungen und Peer-to-Peer-Krediten bis hin zu Anlageplattformen und digitalen Währungen.

Die globale FinTech-Branche hat im Jahr 2021 derzeit einen geschätzten Wert von $115,34 Milliarden und wächst mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 26,2%. Allein auf dem amerikanischen Kontinent sind es inzwischen über 10.755 FinTech-Startups.

Einer der Hauptgründe für den Erfolg von FinTech ist, dass es Finanzdienstleistungen für Verbraucher zugänglicher gemacht hat. In der Vergangenheit schloss das Finanzsystem viele Menschen aus, weil sie kein Bankkonto oder Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen hatten.

Der Aufstieg von Mobile Banking und anderen FinTech-Lösungen hat es jedoch jedem ermöglicht, auf Finanzdienstleistungen zuzugreifen. Dieser Zugang ist besonders wichtig in Entwicklungsländern, wo FinTech dazu beitragen kann, die Armut zu verringern, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die finanzielle Inklusion zu verbessern.

Mit der Verlagerung von Finanzdienstleistungen ins Internet ist Vertrauen wichtiger denn je. Aus diesem Grund müssen FinTech-Unternehmen ihre Daten sicher und vor Betrügern schützen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie die AML-Vorschriften einhalten, um sicherzustellen, dass sie ihre Kunden und ihr Unternehmen vor diesen Bedrohungen schützen. Lassen Sie uns also einen tieferen Blick darauf werfen.

FinTech- und AML-Risiken

 

Die Financial Action Task Force (FATF) ist eine zwischenstaatliche Organisation zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. 2021 veröffentlichten sie a Bericht die die von FinTech ausgehenden Risiken für das Finanzsystem abdeckt.

Der Bericht stellte fest, dass mit FinTech drei Hauptarten von Risiken verbunden sind:

  • Geldwäsche (ML)
  • Terrorismusfinanzierung (TF)
  • Finanzkriminalität und Betrug

Von Geldwäsche spricht man, wenn Betrüger Geld bewegen, das sie durch kriminelle Aktivitäten erhalten haben, sodass es so aussieht, als käme es aus einer legitimen Quelle. Kriminelle tun dies, indem sie mehrere Bankkonten oder Briefkastenfirmen verwenden, um das Geld zu transferieren.

Terrorismusfinanzierung ist die finanzielle Unterstützung terroristischer Organisationen. Es kann Fundraising, Geldwäsche, den Kauf von Waffen, die Finanzierung von Angriffen und mehr umfassen.

Finanzkriminalität und Betrug beziehen sich auf illegale Aktivitäten im Finanzsystem. Diese rechtswidrige Tätigkeit umfasst Kreditkartenbetrug, Insiderhandel und Cyberkriminalität.

AML für Fintechs: Ein Bankkonto

All diese Aktivitäten stellen ein Risiko für das Finanzsystem dar und können den Verbrauchern schaden.

Wenn beispielsweise ein Betrüger die Kreditkartendaten einer Person stiehlt, könnte diese Person finanzielle Verluste erleiden. Und wenn Geldwäsche einen Terroranschlag finanziert, kann dies zum Verlust von Menschenleben führen.

Warum also ergreifen FinTech-Unternehmen keine angemessenen Maßnahmen, um dies zu verhindern? Nun, werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen.

Die Herausforderungen von AML für FinTechs

Die Einhaltung der AML-Vorschriften kann für FinTech-Unternehmen eine Herausforderung darstellen; Sie müssen oft mit großen Datenmengen umgehen und verfügen möglicherweise nicht über die Tools, um sie effektiv zu verfolgen.

Darüber hinaus sind viele FinTech-Unternehmen Startups und verfügen möglicherweise nicht über die Ressourcen oder das Fachwissen, um die AML-Vorschriften einzuhalten. Dieses Rätsel ist besonders ausgeprägt für kleine Unternehmen, die mit einem knappen Budget arbeiten.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass FinTechs typischerweise Kunden aus der ganzen Welt haben, die unterschiedlichen Rechtsordnungen unterliegen. Daher müssen sie möglicherweise mehrere AML-Vorschriften einhalten, oft mit konkurrierenden Anforderungen, deren Implementierung schwierig sein kann.

Abschließend ist festzuhalten, dass die FinTech-Branche schnelllebig ist und sich ständig weiterentwickelt. Daher ändern sich die AML-Vorschriften und -Risiken ständig, und FinTech-Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie mit den neuesten Anforderungen auf dem neuesten Stand sind.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es einige Tipps, die FinTech-Unternehmen befolgen können, um sicherzustellen, dass sie diese Vorschriften einhalten.

Tipps zum Aufbau des richtigen AML-Compliance-Programms für ein FinTech-Unternehmen

Eine Karte mit Stecknadeln und ein Papier, auf dem Geldwäschebekämpfung steht.

Jetzt wissen Sie, wo die Herausforderungen der AML-Implementierung liegen FinTechs, ist es an der Zeit, einen Blick auf Tipps zu werfen, die den Prozess vereinfachen.

  • Tipp 1: Implementieren Sie a risikobasierter Ansatz die sich auf die mit Ihrem Unternehmen verbundenen Risiken konzentriert. Dieser Ansatz sollte auf dem Verständnis der Kundentypen, mit denen Sie es zu tun haben, des Geschäftskontexts und der vorherrschenden Risiken in den Ländern, in denen Ihr Unternehmen tätig ist, basieren.
  • Tipp 2: Richten Sie ein effektives Compliance-Programm ein. Dazu sollte gehören Kunden-Due-Diligence, kontinuierliche Überwachung und Meldung verdäch