Kurz gesagt: Biometrische Kontrollen sind unerlässlich für sichere IdentitätsprüfungDieser Artikel erklärt, wie aktive Biometrie erfordern Benutzerinteraktion, wie passive Biometrie im Hintergrund arbeiten und wie die Kombination beider Betrug reduziert, die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und das Benutzererlebnis verbessert.
Warum biometrische Kontrollen wichtig sind
Biometrische Prüfungen sind heute für die digitale Identitätsprüfung unerlässlich. Da immer mehr Dienste online verfügbar sind, müssen Unternehmen die Identität ihrer Nutzer bestätigen. Dies hilft, Betrug zu verhindern und strenge Regeln wie Know Your Customer (KYC) und Customer Due Diligence (CDD) einzuhalten.
Die COVID-19-Pandemie beschleunigte die Umstellung auf Remote-Dienste. Persönliche Identitätsprüfungen wurden schwieriger oder sogar unmöglich. Betrüger nutzten dies aus. Sie begannen, gestohlene Ausweise, gefälschte Videos und Deepfakes zu verwenden, um Systeme auszutricksen.
Um dem entgegenzuwirken, greifen Unternehmen auf bessere Tools zurück. Juniper Research erwartet Die Zahl der digitalen Identitätsprüfungen wird im Jahr 2024 70 Milliarden überschreitenDies zeigt, wie schnell die Nachfrage nach digitaler Sicherheit wächst. Darüber hinaus betont das Biometrics Institute, wie wichtig es ist, diese Tools so einzusetzen, dass die Privatsphäre geschützt und das Vertrauen der Nutzer gewonnen wird.
Eines der effektivsten Tools ist heute die Liveness-Erkennung. Sie hilft zu bestätigen, dass es sich bei dem Benutzer um eine reale Person handelt. Unternehmen können zwischen zwei Hauptarten von Liveness-Prüfungen wählen: aktiv und passiv. Diese Methoden stärken das Vertrauen, reduzieren Betrug und tragen zur Erfüllung globaler Compliance-Anforderungen bei.
Biometrische Kontrollen erklärt: Was sie sind und wie sie funktionieren
Biometrische Überprüfungen nutzen einzigartige körperliche oder verhaltensbezogene Merkmale, um die Identität einer Person zu bestätigen. Diese Merkmale, beispielsweise Gesicht, Fingerabdruck oder Stimme, sind schwer zu fälschen oder zu replizieren. Daher ist die Biometrie eine zuverlässige Methode zur Identitätsprüfung und Zugangskontrolle.
Bei der biometrischen Verifizierung tauchen häufig drei Kernbegriffe auf:
Biometrische Verifizierung gleicht die biometrischen Daten einer Person mit einer gespeicherten Vorlage ab, um ihre Identität zu bestätigen.
Biometrische Authentifizierung verwendet diese Übereinstimmung, um Zugriff auf einen Dienst, ein System oder ein Gerät zu gewähren.
Lebendigkeitserkennung bestätigt, dass die biometrischen Eingaben von einer echten, lebenden Person stammen und nicht von einer Fälschung wie einem Foto, Video oder einer Maske.
Biometrische Technologien finden heute breite Anwendung im Bankwesen, in der Telekommunikation, im Gesundheitswesen und in der öffentlichen Verwaltung. So werden beispielsweise Smartphones per Gesichtserkennung entsperrt, Banking-Apps per Fingerabdruck aufgerufen oder Flughafen-Gates per Gesichtsscan passiert – um nur einige Beispiele zu nennen.
Im Großen und Ganzen lassen sich biometrische Kontrollen in zwei Kategorien einteilen:
Aktive Biometrie Fordern Sie die Benutzer auf, sichtbar und absichtlich etwas zu tun, z. B. zu blinzeln, zu lächeln oder mit dem Finger auf einen Scanner zu drücken.
Passive Biometrie Arbeiten Sie unbemerkt im Hintergrund. Sie analysieren Gesichtsausdrücke oder Verhalten, ohne den Benutzer zum Handeln aufzufordern. Dadurch eignen sie sich ideal für reibungsloses Onboarding und Authentifizierung.
Beide Arten sind je nach Situation effektiv. Aktive Biometrie wird häufig in risikoreichen oder hochsicheren Abläufen eingesetzt. Passive Methoden eignen sich besser für ein nahtloses Benutzererlebnis und können Betrug in Echtzeit erkennen, ohne Verzögerungen zu verursachen. Weitere Informationen dazu, wie Kriminelle versuchen, biometrische Systeme zu umgehen, finden Sie hier: „Deepfake-Erkennung für die moderne Medienbedrohung“.
Was sind Liveness-Checks?
Liveness-Checks verifizieren, dass biometrische Daten wie Gesicht oder Fingerabdruck von einer realen, physisch anwesenden Person stammen. Durch die Analyse von Bewegung, Tiefe und Textur blockieren sie Spoofing-Versuche mit Fotos, Videos oder Deepfakes. Die Liveness-Erkennung verhindert Identitätsbetrug, unterstützt die Compliance und schafft Vertrauen in digitales Onboarding und Authentifizierung.
Es gibt zwei Haupttypen der Lebendigkeitserkennung:
Aktive Liveness-Checks Fordern Sie den Benutzer auf, eine Aufgabe zu erledigen. Dies kann Blinzeln, Lächeln, Drehen des Kopfes oder das Befolgen einer Bildschirmaufforderung umfassen.
Passive Liveness-Checks erfordern keine Aktion des Benutzers. Stattdessen läuft das System im Hintergrund und sucht nach subtilen Lebenszeichen wie Tiefe, Bewegung und Hautstruktur.

Ohne Lebenderkennung können selbst genaue biometrische Übereinstimmungen durch gefälschte oder gestohlene Daten verfälscht werden. Diese Prüfungen verringern dieses Risiko, indem sie bestätigen, dass die Eingaben tatsächlich vorliegen und nicht künstlich erzeugt wurden. Viele Systeme nutzen heute Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML), um Gesichtsbewegungen, Hautstruktur und Beleuchtung zu beurteilen. Einige berücksichtigen auch Verhaltenssignale, beispielsweise wie die Person ihr Gerät hält.
Die Lebenderkennung kann Anomalien in der Hautstruktur, der Beleuchtung usw. schnell erkennen und so Betrüger wirksam abschrecken.
Joshua Vowles-Dent, Business, Strategy and Partnerships Manager bei ComplyCube, erklärt: „Die Liveness-Erkennung ist ein entscheidender Bestandteil der Betrugsprävention, da Gesichtserkennungsprozesse oft durch nicht authentische Eingaben wie Deepfakes unterwandert werden. Die Liveness-Erkennung kann Anomalien in Hautstruktur, Beleuchtung und mehr schnell erkennen und so Betrüger wirksam abschrecken.“
Beide Methoden zielen darauf ab, Identitätsbetrug und Identitätsdiebstahl zu verhindern. Aktive Prüfungen werden häufig bei risikoreichen Abläufen eingesetzt, bei denen hohe Sicherheit erforderlich ist. Passive Prüfungen eignen sich ideal für Benutzerreisen, die schnell, reibungslos und reibungslos ablaufen müssen. Weitere Informationen dazu, wie die Lebenderkennung die biometrische Sicherheit verbessert, finden Sie in unserem Leitfaden: „Liveness Detection Software für digitales Vertrauen“.
Aktive Biometrie: Benutzergeführte Identitätsprüfung
Aktive Biometrie fordert Benutzer auf, eine bestimmte Aktion auszuführen, um ihre Echtheit und Anwesenheit zu beweisen. Diese Aktion bestätigt, dass die biometrischen Daten, wie z. B. ein Gesicht oder ein Fingerabdruck, von einer lebenden Person und nicht von einem statischen Bild oder einer Aufzeichnung stammen. Diese Überprüfungen werden häufig beim Onboarding, der Kontowiederherstellung, sicheren Anmeldungen und Transaktionen mit hohem Transaktionswert eingesetzt.
Direkte Benutzerinteraktion macht aktive Methoden resistenter gegen Spoofing. Sie sind besonders wertvoll in Hochrisikosituationen, in denen ein hohes Maß an Identitätssicherheit erforderlich ist. Beispiele für aktive biometrische Prüfungen sind:
Blinzeln oder Lächeln in die Kamera
Drehen des Kopfes nach links oder rechts
Mit den Augen einem animierten Punkt auf dem Bildschirm folgen
Einen Finger auf einen Scanner legen
Sprechen einer kurzen Phrase zur Spracherkennung
Diese Aktionen helfen Systemen, Lebenszeichen zu erkennen und zu bestätigen, dass der Benutzer die Person ist, für die er sich ausgibt. Aktive Biometrie wird häufig zusammen mit Gesichtserkennung oder Fingerabdruckabgleich eingesetzt. Beispielsweise könnte eine Banking-App den Benutzer nach dem Scannen seines Gesichts zum Lächeln auffordern, um sicherzustellen, dass es sich nicht um ein Foto oder Video handelt.
Diese Prüfungen erhöhen zwar die Sicherheit, können aber auch zu Reibungsverlusten führen. Benutzer müssen eine Aufgabe erledigen, was in Szenarien mit geringem Risiko zu Abbrüchen führen kann. Viele Benutzer akzeptieren den zusätzlichen Schritt jedoch, da er das Vertrauen und den Schutz erhöht.
Systeme können so konzipiert werden, dass aktive Integritätsprüfungen nur dann durchgeführt werden, wenn ein Risikosignal auftritt, beispielsweise bei der Anmeldung von einem neuen Gerät oder Standort. Dieser Ansatz trägt dazu bei, hohe Sicherheit mit einem reibungslosen und benutzerfreundlichen Erlebnis zu verbinden.
Passive Biometrie: Reibungslos und sicher
Passive Biometrie bestätigt die Identität eines Benutzers durch die Beobachtung physischer und verhaltensbezogener Merkmale. Diese Systeme arbeiten im Hintergrund und erfordern kein Zutun des Benutzers. Sie nutzen künstliche Intelligenz, um natürliche Anzeichen zu erkennen, die auf die Anwesenheit einer realen Person hinweisen.
Passive Systeme prüfen Aspekte wie Gesichtstiefe, Hautstruktur, Bewegung und die Art und Weise, wie die Person ihr Gerät nutzt. Dadurch eignen sie sich hervorragend für mobiles Onboarding, Logins und zusätzliche Sicherheit während einer Sitzung. Im Gegensatz zur aktiven Biometrie erfordern passive Prüfungen keine Aktion. Stattdessen achten sie auf natürliche Signale wie Blinzeln, Kopfbewegungen, kleine Gesichtsveränderungen, den Schreibstil oder die Art und Weise, wie das Gerät gehalten wird.
Diese Signale sind schwer zu fälschen. Deepfakes und gedruckte Bilder können die winzigen Echtzeitdetails, die passive Systeme überwachen, in der Regel nicht reproduzieren. Diese Systeme erkennen auch Probleme bei Licht, Tiefe oder Bewegung, die bei einer realen Person nicht auftreten würden.
Fallstudie: Challenger Bank reduziert Drop-Off mit passiver Biometrie
Eine führende europäische Challenger Bank verlor fast 1 von 3 Benutzern während der videobasierten Identitätsprüfung aufgrund von Reibungsverlusten durch aktive Lebendigkeitsprüfungen. Nach dem Wechsel zu Passive Lebendigkeitserkennung von ComplyCubeerreichte die Bank:
- 42% steigert die Konvertierung Preise
- 30-Sekunden-Reduzierung in der Onboardingzeit
- Weniger Betrugsversuche während Sie voll EBA AML-konform
Dieser Wandel zeigt, wie passive Biometrie die Sicherheit und Compliance verbessern kann, ohne vertrauenswürdige Benutzer zu stören.
Passive Biometrie bietet Unternehmen hohe Sicherheit, ohne die Benutzer auszubremsen. Sie trägt dazu bei, die Abbruchquote zu senken, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. In Kombination mit Tools wie Geräte- oder Standortprüfungen können sie Risiken frühzeitig erkennen, ohne vertrauenswürdige Benutzer zu beeinträchtigen.
Aktive vs. passive biometrische Kontrollen: Ein direkter Vergleich
Sowohl aktive als auch passive biometrische Prüfungen dienen der Bestätigung der Anwesenheit und Authentizität eines Benutzers. Sie dienen zwar demselben Zweck, unterscheiden sich jedoch in Ansatz, Benutzererfahrung und Betrugsresistenz. Die Wahl der richtigen Methode zur Lebenderkennung hängt vom erforderlichen Sicherheitsniveau, der Risikobereitschaft des Unternehmens und der Akzeptanz von Benutzereingriffen ab. Die folgende Abbildung veranschaulicht die wichtigsten Unterschiede zwischen passiver und aktiver Lebenderkennung.

Manche Organisationen setzen je nach Risikostufe beide Methoden ein. Die Anwendungsplattform kann standardmäßig passive Prüfungen verwenden und bei Erkennung von Risikosignalen oder Anomalien auf aktive Biometrie umschalten. Dieser mehrschichtige Ansatz trägt dazu bei, Sicherheit, Compliance und Benutzerfreundlichkeit in Einklang zu bringen.
Beide Arten von Lebendigkeitsprüfungen helfen Unternehmen, betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu stoppen, indem sie die Integrität biometrischer Daten sicherstellen. Keine der beiden Methoden ist allgemein überlegen. Jede Methode bietet Schutz vor Betrug, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Risikoschwellen des Unternehmens.
Insbesondere passive Biometrie kann die Abläufe bei der Identitätsprüfung durch fortschrittliche, reibungslose Sicherheitsvorkehrungen deutlich verbessern. Diese Lösungen verbessern die Compliance, erhöhen die Sicherheit und stärken letztendlich das Vertrauen der Nutzer. Gleichzeitig wird der Verifizierungsprozess für Kunden und Unternehmen optimiert.
Multi-Faktor-Sicherheit mit biometrischen Prüfungen
Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) schützt Systeme, indem sie Benutzer auffordert, ihre Identität auf mehr als eine Weise nachzuweisen. Biometrische Prüfungen verstärken die MFA durch ein einzigartiges Merkmal, wie z. B. ein Gesichtsmuster oder einen Schreibstil, das schwer zu fälschen oder zu stehlen ist. Es gibt drei Hauptarten der Authentifizierung:
Wissen: Was der Benutzer weiß, beispielsweise ein Passwort oder eine PIN
Besitz: Was der Benutzer hat, z. B. ein Telefon oder ein Sicherheitstoken
Inhärenz: Wer der Benutzer ist, z. B. sein Gesicht, sein Fingerabdruck oder seine Stimme
Passive Biometrie Identitätsprüfungen ohne Benutzeraktion. Sie laufen im Hintergrund und erfassen beispielsweise Tippgeschwindigkeit, Wischmuster oder die Art und Weise, wie das Gerät gehalten wird. Diese Prüfungen unterbrechen den Benutzer nicht.
Biometrische Daten gehören zur dritten Gruppe. Sie sind immer beim Benutzer und schwer zu kopieren. Das macht sie zu einer wichtigen Komponente in jedem MFA-Setup. Biometrische MFA verringert das Risiko von Kontoübernahmen, trägt zur Einhaltung von Compliance-Vorschriften bei und schafft Vertrauen bei den Benutzern.
Aktive Biometrie Fordern Sie den Benutzer auf, aktiv zu werden. Dies kann ein Blinzeln, ein Lächeln oder das Berühren eines Fingerabdrucksensors sein. Diese Schritte helfen zu beweisen, dass die Person real und anwesend ist.
Die Kombination beider Typen sorgt für mehr Flexibilität. Eine Plattform kann bei normalen Anmeldungen passive Prüfungen verwenden und bei ungewöhnlichen Erkennungen auf aktive Prüfungen umstellen. Dies hilft, Betrug zu verhindern, ohne vertrauenswürdige Benutzer auszubremsen.
Benutzererfahrung: Sicherheit und Einfachheit in Einklang bringen
Biometrische Kontrollen müssen hohe Sicherheit bieten, ohne den Benutzerprozess zu erschweren. Ein reibungsloses Erlebnis trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen, Abbrüche zu reduzieren und die Konversionsraten zu verbessern, insbesondere beim Onboarding.
Aktive Biometrie erhöht die Sicherheit, erfordert aber vom Benutzer die Ausführung einer Aufgabe. Dies kann das Befolgen einer Bildschirmaufforderung, ein Lächeln oder das Berühren eines Sensors sein. Diese Schritte sind zwar einfach, können aber zeitaufwändig sein. In manchen Fällen kann dies zu Frustration führen oder dazu, dass Benutzer den Vorgang abbrechen.
Passive Biometrie bietet eine unkompliziertere Lösung. Diese Prüfungen laufen im Hintergrund ab. Der Nutzer muss weder aktiv werden noch von der Prüfung erfahren. Daher eignen sich passive Methoden gut für mobile Apps, wiederkehrende Benutzeranmeldungen und risikoarme Aktionen.
Unternehmen können beide Arten von Prüfungen kontextabhängig einsetzen. Beispielsweise können passive Prüfungen standardmäßig ausgeführt werden, um ein nahtloses Erlebnis zu gewährleisten. Erkennt das System ein Risiko, beispielsweise einen Gerätewechsel oder verdächtiges Verhalten, kann es für zusätzliche Sicherheit eine aktive Prüfung auslösen.
Dieser adaptive Ansatz trägt dazu bei, Sicherheitsziele zu erreichen, ohne den Benutzer zu verlangsamen. Er unterstützt zudem die regulatorischen Anforderungen an eine risikobasierte Authentifizierung. Richtig implementierte biometrische Prüfungen schützen Benutzer und Systeme und sorgen gleichzeitig für eine schnelle und intuitive Benutzererfahrung.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Biometrische Verifizierung verwendet physische oder Verhaltensmerkmale, um die Identität eines Benutzers zu bestätigen
- Lebendigkeitserkennung stellt sicher, dass die biometrischen Eingaben von einer echten, lebenden Person stammen
- Aktive Biometrie den Benutzer auffordern, eine Aufgabe zu erledigen, z. B. zu blinzeln oder den Kopf zu drehen
- Passive Kontrollen läuft im Hintergrund und analysiert natürliche Merkmale ohne Benutzereingabe
- Die Kombination aus beidem Methoden unterstützen adaptive risikobasierte Authentifizierung und Betrugsprävention
Die richtige Wahl für Ihr Unternehmen treffen
Sowohl aktive als auch passive biometrische Prüfungen helfen bei der Identitätsprüfung und verhindern Betrug. Jede Methode hat ihre Vorteile, je nachdem, ob Ihr Ziel darin besteht, Reibungsverluste zu reduzieren oder strenge Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Aktive Biometrie bieten mehr Kontrolle und ein höheres Maß an Identitätssicherheit. Sie eignen sich am besten für Hochrisikosituationen wie digitales Onboarding, Remote-Know-Your-Customer-(KYC)-Prüfungen oder Finanztransaktionen.
Passive Biometrie Arbeiten im Hintergrund, ohne den Benutzer zu unterbrechen. Sie eignen sich ideal für mobile Anmeldungen, wiederkehrende Sitzungen und Betrugserkennung in Echtzeit. Diese Prüfungen sorgen für ein reibungsloses und reibungsloses Benutzererlebnis.
Passive Verhaltensbiometrie analysiert das Verhalten einer Person, anstatt sich auf feste Merkmale wie Fingerabdrücke zu verlassen. Die Wahl zwischen aktiven und passiven Methoden sollte mit Ihrem risikobasierter AnsatzSie arbeiten in Echtzeit und beeinträchtigen das Benutzererlebnis nicht.
Die beste Lösung ist die, die zu Ihrem Risikoniveau, Ihren Kundenerwartungen und Ihrem regulatorischen Umfeld passt. Viele Unternehmen kombinieren beide Methoden, um ein flexibles System aufzubauen, das sich an unterschiedliche Risikoniveaus und Kontexte anpasst.
Wählen Sie den Ansatz, der Ihren Verifizierungsanforderungen entspricht und gleichzeitig die Benutzererfahrung sicher und reibungslos gestaltet. Um mehr über die Implementierung aktiver oder passiver biometrischer Prüfungen in Ihrem Unternehmen zu erfahren, Kontaktieren Sie noch heute unser Compliance-Expertenteam.

Häufig gestellte Fragen
Worin unterscheiden sich passive und aktive biometrische Kontrollen?
Aktive Prüfungen erfordern eine Aktion des Benutzers, z. B. Blinzeln oder Kopfdrehen. Passive Prüfungen arbeiten im Hintergrund und erkennen Lebendigkeit anhand von Bewegung, Tiefe und Textur ohne Benutzereingabe. Aktive Methoden bieten höhere Sicherheit, während passive Methoden den Komfort verbessern.
Wann sollte ein Unternehmen passive statt aktiver Biometrie verwenden?
Passive Biometrie eignet sich ideal für reibungslose Abläufe wie mobile Anmeldungen, App-Re-Authentifizierung oder beschleunigtes Onboarding. Sie ermöglicht eine Verifizierung, ohne den Benutzer zu unterbrechen. Dadurch verbessert sie effektiv die Konversionsraten und erkennt gleichzeitig Betrug in Echtzeit.
Sind biometrische Prüfungen mit den KYC- und AML-Vorschriften konform?
Ja. Die biometrische Verifizierung unterstützt die KYC- und AML-Compliance, indem sie die Anwesenheit einer realen Person nachweist. Die Lösungen von ComplyCube erfüllen globale regulatorische Standards, einschließlich der DSGVO, und werden von regulierten Branchen als zuverlässig angesehen, um die Anforderungen an die Identitätssicherung zu erfüllen.
Können aktive und passive biometrische Kontrollen kombiniert werden?
Ja. Viele Organisationen nutzen standardmäßig passive Prüfungen und eskalieren zu aktiven, sobald Risiken erkannt werden. Dieser mehrschichtige Ansatz schafft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Benutzerfreundlichkeit und Betrugsprävention und passt sich dynamisch an Kontext, Gerätesignale und Transaktionsrisikostufen an.