Top 5 Herausforderungen bei der Identitätsprüfung

Biometrische Verifizierung zur Kundenrisikoidentifizierung

Die Überprüfung der Kundenidentität hängt stark von der Genauigkeit der im Onboarding-Prozess eingesetzten Tools und Software ab. Obwohl Kundenidentifizierungstools in den letzten Jahren immer häufiger verfügbar und ausgefeilter geworden sind, entwickeln sich Präsentationsangriffe weltweit weiter. Dabei nutzt ein Betrüger biometrische Daten oder körperliche Merkmale einer anderen Person, um sich betrügerischen Zugriff auf ein Konto oder System zu verschaffen. Mit digitalen Identitätsüberprüfungsstrategien, die biometrische Verifizierung und Lebenderkennung nutzen, können Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit vor diesen Angriffen schützen. Dieser Leitfaden untersucht, wie Präsentationsangriffe entstehen und was die Kundenidentitätsüberprüfung für moderne Unternehmen so wichtig und gleichzeitig herausfordernd macht.

Herausforderung #1: Synthetischer Identitätsbetrug und die Bedeutung der Kundenidentitätsprüfung

Synthetischer Identitätsbetrug liegt vor, wenn Betrüger echte und falsche Informationen kombinieren, um eine neue, nicht nachvollziehbare Identität zu erstellen. Sie verwenden häufig eine oder mehrere Komponenten echter Daten, wie etwa eine Sozialversicherungsnummer, und ergänzen diese mit einem neuen Namen, einer neuen Adresse oder anderen Verifizierungsdetails. Auf diese Weise erstellt der Betrüger eine brandneue Identität.

Das am schnellsten wachsende Finanzkriminalität in den Vereinigten Staaten.

Die Identitätsprüfung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, da sie Vertrauen und Legitimität bei der Erbringung von Dienstleistungen für Einzelpersonen schafft. Die Überprüfung der Identität einer Person gewährleistet sichere Transaktionen und die Einhaltung von Vorschriften, wodurch das Betrugsrisiko minimiert wird.

Synthetischer Identitätsbetrug ist für Unternehmen ein Problem bei der Verifizierung von Kunden. KPMG Sie bezeichneten es kürzlich als das $6-Milliarden-Dollar-Problem. Sie geben an: „Als am schnellsten wachsendes Finanzverbrechen in den Vereinigten Staaten verursacht der synthetische Identitätsbetrug den Banken einen atemberaubenden Schaden von $6 Milliarden Dollar. Um das Verbrechen zu begehen, nutzen böswillige Akteure eine Kombination aus echten und falschen Informationen, um eine synthetische Identität zu konstruieren, die auch als ‚Frankenstein-ID‘ bekannt ist.“

Harry Varatharasan, Chief Product Officer bei ComplyCube, erklärt: „Synthetischer Identitätsbetrug ist zunehmend irreführend, umgeht oft traditionelle Kontrollen und untergräbt das Vertrauen von Anfang an. Die Nutzung biometrischer und KI-gestützter Identitätsprüfung ist unerlässlich, um in dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft ein sicheres, präzises und konformes Kunden-Onboarding zu gewährleisten.“

Einführung in die Identitätsprüfung

Identitätsprüfung ist der Prozess, der die Echtheit und Authentizität einer Person beweist. Dieser wichtige Schritt beinhaltet die Überprüfung der Identität einer Person, um sicherzustellen, dass sie diejenige ist, für die sie sich ausgibt. Dadurch wird Identitätsbetrug verhindert und die Einhaltung der Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung sichergestellt. Im Rahmen der Identitätsprüfung werden typischerweise Daten wie Name, Geburtsdatum und Adresse verwendet, um die Echtheit einer Identität zu beweisen.

In den letzten Jahren hat sich die biometrische Verifizierung zu einer gängigen Methode der Identitätsprüfung entwickelt. Diese fortschrittliche Technik nutzt einzigartige physische Merkmale wie Gesichtserkennung, Fingerabdruckerkennung und Stimmerkennung, um die Identität einer Person zu bestätigen. Durch die Nutzung dieser biometrischen Datenpunkte können Unternehmen ein höheres Maß an Sicherheit und Genauigkeit im Identitätsprüfungsprozess gewährleisten. Dies trägt nicht nur zur Betrugsprävention bei, sondern gewährleistet auch die Einhaltung strenger Geldwäschevorschriften.

Biometrische Verifizierung verstehen

Die biometrische Verifizierung dient der Identifizierung einer Person durch die Auswertung eines oder mehrerer biologischer Merkmale wie Fingerabdrücke, Gesichtszüge und Stimme. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden sind biometrische Daten für jede Person einzigartig und können nicht einfach repliziert oder gestohlen werden. Dies macht sie zu einer sicheren und bequemen Methode zur Identitätsüberprüfung.

Diese Methode wird in verschiedenen Branchen, darunter im Finanz-, Gesundheits- und öffentlichen Sektor, häufig eingesetzt, um den Zugriff auf vertrauliche Informationen zu kontrollieren und Betrug zu verhindern. Insbesondere die Gesichtserkennungstechnologie hat als gängige Form der biometrischen Verifizierung an Popularität gewonnen. Sie nutzt künstliche Intelligenz, um Gesichtsmerkmale zu scannen und zu analysieren und so sicherzustellen, dass die Person, die einen Dienst nutzen möchte, tatsächlich ein echter Nutzer ist. Diese Technologie erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern optimiert auch den Verifizierungsprozess und bietet echten Kunden ein nahtloses Erlebnis.

Biometrische Authentifizierungsmethoden

Zu den biometrischen Authentifizierungsmethoden gehören Gesichtserkennung, Fingerabdruckerkennung und Stimmerkennung. Jede dieser Methoden bietet eine sichere und effiziente Möglichkeit zur Identitätsüberprüfung:

  • Gesichtserkennung: Diese Technologie nutzt KI, um Gesichtsmerkmale zu scannen und zu analysieren und so festzustellen, ob ein echter Benutzer anwesend ist. Sie wird in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, vom Entsperren von Smartphones bis hin zur Flughafensicherheit.

  • FingerabdruckerkennungEine der gängigsten Formen der biometrischen Authentifizierung, die Fingerabdruckerkennung, nutzt einzigartige Muster in den Fingerabdrücken einer Person, um deren Identität zu überprüfen. Sie wird häufig in Geräten wie Smartphones und Zugangskontrollsystemen eingesetzt.

  • Spracherkennung: Diese Methode verwendet eindeutige Markierungen in der Stimmprobe einer Person, um sie mit einem gespeicherten Stimmabdruck abzugleichen. Sie wird häufig in Kundenserviceanwendungen und digitalen Assistenten verwendet, um die Identität eines Benutzers zu überprüfen.

Diese biometrischen Authentifizierungsmethoden bieten im Vergleich zu herkömmlichen passwortbasierten Systemen ein höheres Maß an Sicherheit und eignen sich daher ideal zum Schutz vertraulicher Informationen und zur Verhinderung von Betrug.

Das Problem 

Synthetische Identitäten verwenden Informationen, die herkömmliche und simple Tools zur Kundenidentitätsprüfung übertreffen. Diese Identitäten erschweren es Finanzinstituten erheblich, Risiken zu erkennen und betrügerische Aktivitäten wie gefälschte Kreditanträge oder Geldwäsche zu umgehen. Daher ist es wichtig, abgelaufene Dokumente genauso zu prüfen wie nicht abgelaufene, um eine konsistente und gründliche Identitätsprüfung in allen Organisationen zu gewährleisten.

Die Lösung

Fortschrittliche, auf künstlicher Intelligenz basierende Tools zur Identitätsprüfung, einschließlich biometrischer Identitätsprüfung mit Lebenderkennung, können synthetische Identitäten erkennen. Ausgefeilte Know-Your-Customer-Strategien (KYC) nutzen biometrische Prüfungen, um die Anwesenheit und Echtheit Ihrer Kunden während einer Transaktion sicherzustellen. Es ist entscheidend, den Namen zu verwenden, der auf offiziellen Dokumenten wie Reisepässen erscheint, um Unstimmigkeiten zu beseitigen und Genauigkeit und Compliance zu gewährleisten. Diese benutzerfreundlichen biometrischen Verifizierungsprozesse ermöglichen ein schnelles Kunden-Onboarding und nutzen KI-Technologie zur Erkennung von Spoofing. Biometrische Systeme können außerdem biometrische Daten erfassen und Gesichtsmerkmale analysieren. Dabei werden Datenproben wie subtile Mikroausdrücke und Hautstruktur verwendet, um die Echtheit sicherzustellen. Weitere Informationen zum Thema synthetischer Identitätsbetrug finden Sie hier: „Erkennung von synthetischem Identitätsbetrug im Jahr 2025“.

Biometrische Verifizierung zur Überprüfung der Kundenidentität

Herausforderung #2: Grenzüberschreitende Identitätsprüfung

Die digitale Identitätsprüfung wird immer wichtiger, da immer mehr Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte weltweit anbieten. Zwar profitieren Unternehmen von der digitalen Wirtschaft, doch die grenzüberschreitende Überprüfung der Kundenidentität kann eine Herausforderung darstellen, da jede Gerichtsbarkeit unterschiedliche Compliance-Anforderungen und Dokumentationsstandards hat. Eine dieser Herausforderungen besteht darin, abgelaufene Dokumente zu überprüfen, da in verschiedenen Gerichtsbarkeiten unterschiedliche Regeln hinsichtlich ihrer Gültigkeit und Akzeptanz gelten.

Das Problem

Unterschiedliche Formate, verfügbare Datenmengen und Strategien zur Identifizierung globaler Kunden machen es für Unternehmen schwierig, die Authentizität ihrer Kunden und Auftraggeber zu überprüfen. Sprachunterschiede, unterschiedliche Überprüfungsstandards und schlicht das Wissen um Unterschiede schränken den Erfolg von Unternehmen ein. Fintech Global geht in seiner Diskussion über die grenzüberschreitende Identifizierung darauf ein Herausforderungen„Unternehmen müssen diese Komplexität bewältigen, indem sie ihre Verifizierungsprozesse an die Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes anpassen.“

Die Lösung

Die Implementierung einer einheitlichen, automatisierten Identitätsüberprüfungslösung gewährleistet die länderübergreifende Einhaltung der Vorschriften. Die Kundenscreening-Dienste von ComplyCube bieten eine globale Abdeckung und nutzen intelligente Technologie, die an unterschiedliche Compliance-Anforderungen angepasst werden kann. Marktführende Plattformen können die Herausforderungen multijurisdiktioneller Unterschiede in Echtzeit bewältigen. Darüber hinaus können wir durch die Implementierung einer AML-Überwachung mit Beobachtungslisten-Screeninggewinnen Organisationen verstärkter Schutz vor internationalen Bedrohungen.

Kunden müssen Informationen bereitstellen, die anhand vorhandener Aufzeichnungen oder biometrischer Daten überprüft werden können. Allerdings sind die Daten – wie etwa grundlegende Bankkontodaten – je nach Region sehr unterschiedlich und auch die Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften können erheblich abweichen. Daher ist die Zusammenarbeit mit einer Plattform, die diesen Komplexitäten gerecht wird und die Einhaltung in allen Regionen gewährleistet, von entscheidender Bedeutung.

Herausforderung #3: Fehleranfällige Verifizierungsprozesse können ausgeklügelte Angriffe nicht erkennen

Viele Organisationen verwenden fehleranfällige manuelle Methoden zur Datenerfassung und Identifizierung. Da es keine Technologie zur Echtheitserkennung und keine KI-gestützte biometrische Verifizierung gibt, laufen diese Organisationen Gefahr, von den Aufsichtsbehörden mit empfindlichen Geldstrafen belegt zu werden.

In Hochrisikoszenarien sind erweiterte Überprüfungsmethoden wie das Screening von AML-Watchlists und Gesichtsüberprüfungstechnologien von entscheidender Bedeutung, um Identitätsbetrug zu verhindern und die Sicherheit der Onboarding- und erneuten Überprüfungsprozesse von Benutzern zu gewährleisten.

Das Problem

Der Einsatz von Spoofing-Techniken nimmt weiter zu. Betrüger verschaffen sich auf dem Schwarzmarkt Zugang zu sensiblen Informationen oder nutzen KI zur Erstellung von Deepfakes. Ohne fortschrittliche Identitätsprüfungstechnologie, einschließlich eines biometrischen Verifizierungsprozesses, ist es für Unternehmen praktisch unmöglich, die mittlerweile unglaublich ausgefeilten Spoofing-Versuche zu erkennen. Die biometrische Verifizierung ermöglicht die eindeutige Identifizierung von Personen durch die Auswertung bestimmter biologischer Merkmale und ist damit ein wichtiges Instrument im Kampf gegen diese fortschrittlichen Spoofing-Techniken.

Die Lösung 

Der Einsatz von KI und maschinellem Lernen kann die Erkennungsraten und -genauigkeit drastisch verbessern. Um Spoofing zu bekämpfen, müssen Onboarding-Prozesse erweiterte Echtheitserkennung und biometrische Überprüfung implementieren. Jedes Unternehmen, das digitale Dienste anbietet, muss über traditionelle, veraltete Methoden wie die manuelle Überprüfung hinausgehen, um das Risiko eines Identitätsbetrugs eines Benutzers zu verringern.

Ein engagiertes Compliance-Team spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Wirksamkeit dieser Überprüfungsprozesse, indem es hochentwickelte Überwachungstools und Echtzeitwarnungen nutzt, um potenzielle Risiken umgehend zu erkennen.

Biometrische Verifizierung zur Überprüfung der Kundenidentität

Herausforderung #4: Sicherstellung einer positiven Kundenerfahrung während der Verifizierung

Die Identitätsprüfung kann für Kunden aufdringlich, umständlich und frustrierend sein. Die Gewährleistung einer korrekten Identitätsprüfung ist entscheidend, doch Kunden möchten oft nicht durch zahlreiche Schritte und Prozesse behindert werden, die aufgrund umständlicher Prozesse schwer zu befolgen sind.

Eine erlebnisorientierte, sichere Reise kann sogar zu einer Wettbewerbsvorteil.

„Kunden erwarten ein unkompliziertes digitales Erlebnis, einschließlich schneller Authentifizierung und Anmeldung sowie nahtloser Web- und mobiler Interaktivität. Unternehmen, die all dies unter Einhaltung strenger Sicherheitsstandards anbieten können, gewinnen die Kundentreue. Eine erlebnisorientierte, sichere Reise kann sogar zu einem Wettbewerbsvorteil werden“, heißt es in einer Studie von McKinsey.

Das Problem: 

Die richtige Balance zwischen höchster Sicherheit und einem reibungslosen Nutzererlebnis ist entscheidend für die Erhaltung des Kundenvertrauens und der Kundentreue. Dennoch steigt die Kundenfrustration mit zunehmender digitaler Identitätsprüfung. Das Kundenerlebnis ist ein entscheidender Bestandteil jeder Online-Interaktion. In einer digitalen Umgebung sind sichere Verifizierungsmethoden unerlässlich, um sensible Informationen zu schützen und gleichzeitig Komfort zu gewährleisten. Kunden kennen die Risiken von Datenschutzverletzungen und erwarten, dass sensible Informationen geschützt bleiben. Diese zusätzliche Schutzebene kann jedoch, in der üblichen Form, Interaktionen verlangsamen. Große Verzögerungen und langsame Prozesse sind für den Verbraucher schlichtweg inakzeptabel.

Die Lösung

Fortschrittliche Lösungen wie biometrische Verifizierung müssen die Kundenzufriedenheit nicht beeinträchtigen, da es sich um einfache und schnelle Prozesse handelt. Die Nutzung einer Plattform wie ComplyCube sorgt für einen einfachen Verifizierungsprozess, der etwa 30 Sekunden dauert. Die Verknüpfung der physischen Identität mit digitalen Konten während des Anmeldevorgangs mithilfe eines Lichtbildausweises und eines Selfies oder Videos zur Verifizierung ist entscheidend für Sicherheit und Compliance. Durch die Priorisierung eines reibungslosen Onboarding-Prozesses für den Endnutzer können Finanzinstitute Kunden binden, ohne die Compliance zu beeinträchtigen.

ComplyCube bietet mehrere Methoden, um Betrug zu verhindern, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und den KYC-Prozess zu verbessern, ohne die Kundeninteraktion einzuschränken. Die passive Verifizierung beispielsweise ermittelt schnell und einfach einzigartige Merkmale, sodass Kunden den Prozess mit minimalem Aufwand problemlos durchlaufen können.

Biometrische Verifizierung zur Überprüfung der Kundenidentität

Herausforderung #5: Datenschutz und umfassende Verifizierung in Einklang bringen

Datenschutz bleibt ein entscheidender Bestandteil jeder Transaktion. So wie Unternehmen die Identität einer Person überprüfen müssen, möchten Verbraucher sicher sein, dass das Unternehmen oder die Person, mit der sie interagieren, ihre personenbezogenen Daten nicht missbraucht. Strenge Datenschutzgesetze wie die DSGVO und der CCPA erschweren es Unternehmen, sensible Kundendaten zu überprüfen.

Das Problem

Finanzinstitute stehen unter dem Druck, Transparenz und Datenminimierung in Einklang zu bringen. Sie müssen sicherstellen, dass sie nur notwendige Informationen erheben, ohne sensible Daten preiszugeben. Effiziente Verifizierungsprozesse sind entscheidend für die Gewinnung neuer Kunden, da sie es Unternehmen ermöglichen, ihren Kundenstamm zu erweitern und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. Die zunehmende Verbreitung strenger Datenschutzgesetze, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Europa und der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den USA, erschwert Unternehmen die umfassende Untersuchung und Bewertung von Risiken.

Die Lösung:

Die Zusammenarbeit mit der richtigen KYC-Plattform (Know Your Customer) ist der Schlüssel, um das empfindliche Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Risikominimierung zu wahren. Die ideale KYC-Lösung muss Unternehmen dabei helfen, ihre Compliance-Verpflichtungen zu erfüllen, ohne Kompromisse beim Datenschutz einzugehen. Dies bedeutet, Identitätsüberprüfungsprozesse zu nutzen, die der Datenminimierung Priorität einräumen und sicherstellen, dass während des Überprüfungsprozesses nur wesentliche Informationen erfasst werden, im Einklang mit globalen Datenschutzstandards wie DSGVO und CCPA.

Um die mit Identitätsbetrug verbundenen Risiken zu minimieren, muss unbedingt bestätigt werden, dass eine echte Person am Verifizierungsprozess teilnimmt.

Beispielsweise bieten KYC-Plattformen OCR (Optische Zeichenerkennung) Technologie kann dazu beitragen, Informationen aus amtlichen Ausweisen präzise zu erfassen und zu verifizieren. Gleichzeitig verhindern Funktionen zur Lebenderkennung und Gesichtserkennung die Verwendung gefälschter Ausweise und Identitätsbetrug. Diese Technologien ermöglichen es Instituten, zuverlässig zu überprüfen, ob die Person, die einen Kredit beantragt oder ein Konto eröffnet, mit der Person in der Kreditauskunft übereinstimmt, ohne sensible Daten preiszugeben.

Biometrische Verifizierung zur Überprüfung der Kundenidentität

Vorteile der sicheren Verifizierung

Eine sichere Verifizierung bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Verhinderung von Identitätsbetrug und den Schutz sensibler Daten. Durch die Implementierung robuster Verifizierungsprozesse können Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden gewinnen und die Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften sicherstellen.

Insbesondere die biometrische Verifizierung bietet ein höheres Maß an Sicherheit als herkömmliche Methoden. Da biometrische Daten für jeden Menschen einzigartig sind, sind sie deutlich schwieriger zu replizieren oder zu stehlen. Dies reduziert das Risiko von Identitätsbetrug und Datenschutzverletzungen erheblich. Darüber hinaus trägt eine sichere Verifizierung dazu bei, die Erstellung und Verwendung synthetischer Identitäten zu verhindern und so Unternehmen und ihre Kunden zusätzlich zu schützen.

Die Rolle der Technologie bei der Verifizierung

Technologie spielt im Verifizierungsprozess eine entscheidende Rolle, da sie die Identitätsprüfung erleichtert und Betrug verhindert. Beispielsweise wird optische Zeichenerkennung (OCR) eingesetzt, um Daten aus Ausweisdokumenten zu extrahieren und so eine genaue und effiziente Verifizierung zu gewährleisten. Biometrische Informationen wie Gesichtserkennung und Fingerabdrücke dienen der Identitätsprüfung und sorgen so für ein höheres Maß an Sicherheit.

Der Einsatz von Technologie bei der Verifizierung verbessert zudem das Kundenerlebnis, da er eine nahtlose und bequeme Möglichkeit zur Identitätsüberprüfung bietet. Fortschrittliche Tools und Methoden tragen dazu bei, Betrug zu verhindern und die Einhaltung von Branchenstandards zu gewährleisten. Dadurch wird Technologie zu einem wesentlichen Bestandteil des Verifizierungsprozesses. Durch die Nutzung dieser technologischen Fortschritte können Unternehmen einen sicheren und effizienten Verifizierungsprozess anbieten, der sowohl den Anforderungen des Unternehmens als auch denen seiner Kunden gerecht wird.

Effektive Überprüfung der Kundenidentität

Da Identitätsdiebstahl und Deepfakes immer häufiger und komplexer werden, müssen Unternehmen einen Weg finden, den Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein. Die Partnerschaft mit der richtigen Plattform wie ComplyCube minimiert die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, und ermöglicht es ihnen gleichzeitig, Kundenidentitäten schnell und mühelos zu überprüfen. Biometrische Überprüfung, Methoden zur Live-Identitätsüberprüfung und robuste Strategien auf Basis von KI und maschinellem Lernen sorgen für mühelosen Schutz.

Durch die Zusammenarbeit mit Organisationen wie der Post zur persönlichen Überprüfung kann die Zuverlässigkeit von Lösungen zur Identitätsüberprüfung durch die Nutzung ihres umfangreichen Filialnetzes weiter verbessert werden.

Schützen Sie Ihr Unternehmen mit einem vertrauenswürdigen Partner. Kontaktieren Sie einen Compliance-Experte bei ComplyCube, um herauszufinden, wie die biometrischen Verifizierungslösungen Ihr Unternehmen schützen können.

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